ProProcess V2.0

Neue Funktionen

Key

Summary

Beschreibung

Key

Summary

Beschreibung

13371

WICHTIG: Upgrade Hinweise

Beim Upgrade von BPF V1 zu BPF V2 sind verschiedene Nacharbeiten notwendig.

Customizing-Migration

Sämtliche Prozesse müssen migriert werden. Gehen Sie hierzu gemäss dem Customizing Handbuch, Kapitel Prozesse aktualisieren vor.

Laufzeitdaten-Migration

Im Zusammenhang mit Vervielfachbaren Aktivitäten ist eine Datenmigration der Laufzeitdaten notwendig. Führen Sie hierzu das Programm /PCH/BPF_MIGRATION_AGENT_REP aus. Solange die Migration nicht durchgeführt wurde, können Aktivitäten mit Vervielfachung nicht mehr bearbeitet werden. Wenn keine vervielfachbaren Aktivitäten eingerichtet sind, dann entfällt die Datenmigration.

Neue Objekte 

Mit der Einführung von Sub-Prozessen wird eine zusätzliche Workflow Aufgabe benötigt, die erzeugt und in den Grundeinstellungen eingepflegt werden muss. Gehen Sie hierzu gemäss Kapitel 2.3, Standardaufgaben generieren im selben Handbuch vor.

Zudem werden verschiedene neue Aufgaben ausgeliefert und weitere Objekte unterstützt. Diese müssen manuell im Customizing eingepflegt werden. Eine Liste der neuen Aufgaben und Objekte finden Sie ebenfalls im Customizing Handbuch in den Kapiteln 3.5 Aufgaben bzw. 3.4 Objekte.

Für die Objektliste muss ein neues Nummernkreis-Intervall angelegt werden. Gehen Sie gemäss Kapitel 2.2, Einrichtung Nummernkreise vor.

Fehler bei der Installation von ProProcess

Unter Umständen treten beim Upgrade von BPF V1 zu V2 Fehler beim Import auf. Diese Fehler sind offensichtlich auf inkonsistente technische Tabellendaten in BPF V1 zurückzuführen, die eine korrekte Aktualisierung einer mit BPF V2 geänderte Tabelle verhindern. Der Fehler äussert sich mit folgenden Meldungen und dem Hinweis Inconsistency in the dictionary.

Sollten solche Probleme auftreten, setzen sich bitte dem Produkt Support in Verbindung.

13523

Neue Objekte

Es werden verschiedene neue Objekte unterstützt:

  • Merkmal

  • Arbeitsplatz

  • Dokumentstückliste

  • Klasse

  • Material Verkaufsdaten

  • Materialstückliste

  • Prüfplan

  • Normal-Arbeitsplan

  • Geschäftspartner*

  • Allgemeiner Kunde/Debitor*

  • Debitor*

  • Kunde*

  • Allgemeiner Lieferant/Kreditor*

  • Kreditor*

  • Lieferant*

  • Sachkonto*

  • Sachkonto im Buchungskreis*

  • = Nur für die Objektliste, nicht jedoch als Hauptobjekt

Die Objekte müssen zuerst eingerichtet werden. Siehe hierzu auch ID 13371 oben.

13501

Neues BAdI beim Prozesstart

Es steht ein neues BAdI beim Prozessstart zu Verfügung, das folgenden Möglichkeiten beinhaltet:

  • Filter der gültigen Prozesse

  • Anreichern eines zu startenden Prozesse um Container- und Objeklistendaten

13422

Erweiterte Datenanzeige in der Prozesshierarchie im Designer

Im ProProcess Designer stehen im Widget Prozesshierarchie die Hauptdaten der verschiedenen Objekte zu Verfügung. Die Spalten sind standardmässig ausgeblendet.

Das Sortieren und Filtern ist nicht möglich, da die Reihenfolge und auch die Vollständigkeit der Darstellung elementar ist und nicht verändert werden darf.

13412

Benachrichtigungen enthalten Link zum Prozess/Aktivität

Bei sämtlichen Benachrichtigung wird neu der Prozess angehängt. Handelt es sich um eine Benachrichtigung zur Aktivität wird zudem die Aktivität dem SAP Mail angehängt.

Die entsprechenden Objekte werden im SAP Mail angezeigt und bei den Anlagen aufgeführt.

Das Objekt kann nun geöffnet werden, wenn für die entsprechenden Objekttypen (BPF_PROCESS und BPF_ACTIVITY) eine rollenbasierte Navigation eingerichtet ist.

13369

Exportieren von ProProcess Grafik

Neu kann im ProProcess Designer die Prozess-Grafik heruntergelanden werden. Grafiken wurden teilweise optimiert und werden neu grundsätzlich monochrom dargestellt, sofern die Farbe keine spezielle Bedeutung aufweist. Die Umstellung der Grafiken wirkt sich zudem positiv auf die Performance beim initialen Laden der Grafik aus.

Die Funktion zum exportieren der Grafik muss grundsätzlich in den Benutzereinstellungen aktiviert werden.

Anschliessend steht in der Grafik unten rechts eine neue Drucktaste zu Verfügung:

Ein Klick auf die Download-Drucktaste öffnet den Speichern Dialog, wo anschliessend der Pfad ausgewählt werden kann.

13195

Bestimmung des Zielstatus für Teilprozesse

Mit ProProcess 1.2 und älter wurde der Status von Teilprozessen wird automatisch gesetzt. Bei parallelen Prozessen wird der Status "Abgelehnt" gesetzt, wenn der Teilprozess beendet wurde, ohne das die notwendige Schwelle erreicht werden konnte. Bei seriellen Teilprozessen wird der Status "Abgelehnt" gesetzt, wenn der vorzeitige Abbruch bei Ablehnung aktiviert ist.

Dieses Verhalten ist nicht ausreichend, vor allem, wenn auf Basis der Aktivitätsstatus der weitere Prozessverlauf gesteuert werden soll. So ist es aktuell z.B. nicht möglich einen Teilprozess vollständig abzuarbeiten und trotzdem den Status "Abgelehnt" in Abhägigkeit der Aktivitäten zu erreichen. Neu steht deshalb, analog zu den Aktivitäten, eine Steuerung bereit, mit dem die Kriterien für den Zielstatus definiert werden können. 

Grundsätzlich erfolgt die Ermittlung des Zielstatus auf Basis einer von der Teilprozess-Steuerung unabhängiger Schwelle. Somit kann nun separat festgelegt werden, unter welchen Umständen der Teilprozess vorzeitig beendet und wie der Zielstatus des Teilprozesses ermittelt werden soll. Die Schwelle für den Status bezieht sich allerdings ausschliesslich auf die beendeten Aktivitäten. Bei parallelen Teilprozessen ist es unter Umständen gewünscht, dass sich der Zielstatus weiterhin aus der Schwellenberechnung ableitet. Wird die Schwelle also erreicht, weil die notwendige Anzahl abgeschlossene Aktivitäten erreicht wurde, dann soll der Teilprozess ebenfalls in den Status "Abgeschlossen" gesetzt werden. Wird der Teilprozess jedoch aufgrund der abgelehnten Aktivitäten beendet (bzw. weil die notwendige Schwelle mit den verbleibenden unbeendeten Aktivitäten nicht mehr erreicht werden kann), dann wir der Teilprozess in den Status "Abgelehnt" gesetzt. Hierzu steht eine separate Option Schwelle synchronisieren für parallele Teilprozesse zu Verfügung.

13142

Verkettung von mehreren Prozessen

Neu ist es möglich innerhalb eines Prozesses den Start von weiteren Prozessen direkt zu modellieren. Somit lassen sich Prozesse in kleinere wiederverwendbare Unterprozesse aufteilen und sowohl seriell wie auch parallel verarbeiten. Zudem ist es möglich, beim Prozessstart festzulegen, ob der zu startende Prozess synchronisiert werden soll, also auf das Prozessende gewartet wird, oder ob der zu startende Prozess völlig unabhängig laufen soll.

Voraussetzung für den Prozessstart eines Prozesses durch einen anderen Prozesses ist einerseits die Aktivierung der Startoption Start durch Prozess. Gleichzeitig kann ein Prozess nur gestartet werden, wenn entweder kein Hauptobjekt definiert wurde oder dieses korrekt durch den auslösenden Prozess bereitgestellt werden kann und keine Status-Konflikte auftreten. Weiter kann der zu startende Prozess auch so konfiguriert werden, dass zur Laufzeit in Abhängigkeit der Objektliste mehrere Prozesse parallel gestartet werden.

Die Unterprozesse werden in der grafischen Übersicht gemäss BPMN Notation visualisiert. Ein Expandieren des Prozesses innerhalb der Grafik wird aktuell nicht unterstützt.

In der Prozesshierarchie werden die zu startenden Prozesse ebenfalls angezeigt und können ebenso expandiert werden. Befindet sich der Prozess im Anzeigemodus, können die Prozesse und ihre Objekte normal angezeigt werden mittels Doppelklick oder das Kontextmenü. Sobald sich ein Prozess im Änderungsmodus befindet ist es hingegen nicht mehr möglich in Unterprozesse oder dessen Objekte zu navigieren.

In den Grunddaten des Prozesses werden neu sowohl die Verwendungen in anderen Prozessen wie auch die in diesem Prozess verwendeten Prozesse tabellarisch aufgelistet. Im Anzeigemodus kann direkt in diese Prozesse navigiert werden. Solange der Prozess nicht aktiviert wurde, wird zu den Prozessen keine Version angezeigt, da diese erst zum Zeitpunkt der Aktivierung bekannt ist.

Die Pflege von zu startenden Prozessen sieht einige wenige Optionen vor. Es kann gesteuert werden, ob der Prozess synchron ausgeführt und wie ein allfälliges Hauptobjekt des zu startenden Prozesses versorgt werden soll. Weiter kann definiert werden ob der Prozess zur Laufzeit vervielfacht werden kann. Zudem stehen auch die Einstellungen für die Objektliste, Container und zur Statussteuerung des Hauptobjekt und der Objektliste zu Verfügung. 

Abhängigkeiten

Die Prozessverkettung führt zu einer sehr "lockeren" Kopplung der Prozesse, die man jedoch verstehen muss, damit laufende Prozesse nicht fehlerhaft werden. Grundsätzlich ist es bei der Aktivierung eines Prozesses notwendig, dass alle darin aufgerufenen Prozesse ebenfalls aktiv sind und die Kette der aktiven Prozesse in sich konsistent ist. Das Konstrukt einer Verkettung ist jedoch grundsätzlich nicht als eigenständige Einheit zu verstehen, sondern setzt sich immer dynamisch zusammen aus den gerade aktiven Prozessversionen. Dieser Umstand ist der Funktionsweise des SAP Business Workflows geschuldet, da im Workflow Umfeld immer nur genau eine aktive Version existieren kann. Dies führt dazu, dass eine Versionierung und Aktivierung eines Unterprozesses auch bereits laufende Prozesse tangieren kann:

Ausgehend von obigem Beispiel führt nun die Versionierung und Aktivierung von Prozess B (Version 002) dazu, dass auch laufende Prozesse A nach der Aktivierung den Prozess B in der neuen Version 002 starten, sofern Prozess B nicht bereits gestartet wurde, als noch Version 001 aktiv war.

Die Kenntnis über dieses Verhalten ist besonders wichtig, weil daraus hervorgeht, dass Prozesse eigentlich nur noch minimal angepasst werden dürfen, da sie Gesamt-Prozesskette nicht als solches konsistent aktivieren lässt. 

Die Aktivierung einer neuen Version von Prozess A und B führt zwar dazu, dass neue Prozesse mit der Version 002 gestartet werden. Bereits laufende Prozesse von A in der Version 001 starten aber ab diesem Zeitpunkt immer den Prozess B in der Version 002.

Dies bedeutet, dass verwendete Prozesse immer kompatibel zu bereits aktivierten Verwendungen bleiben müssen. Besonders Augenmerk gilt dabei der Objektliste die zwischen Prozessen transportiert wird. Wird diese Liste aus Sicht eines Gesamtprozesses umstrukturiert, führt dies bei bereits laufenden Prozessen womöglich zu Inkonsistenzen.

Sollen Gesamtprozesse komplett umgestellt werden, empfiehlt es sich anstelle von neuen Prozessversionen komplett neue Prozesse zu definieren.

Aktivierung

Damit die oben beschriebenen Abhängigkeiten eingehalten werden, findet eine automatische Aktivierungslogik statt. Dabei werden alle beteiligten Prozesse ermittelt und die Zielversionen bestimmt. Es wird sichergestellt, dass keine Inkonsistenzen entstehen, indem z.B. für den oben genannten Fall eine Versionierung von Prozess A erzwungen wird. Das Erzeugen von neuen Versionen kann direkt und automatisch während der Aktivierung erfolgen. Es ist demnach nicht notwendig, vor der Aktivierung sämtliche beteiligten Prozesse manuell zu versionieren.

Wurden allerdings bereits Versionen angelegt, kann der Benutzer entscheiden, welche Version verwendet werden soll. Geht man von obenstehendem Beispiel aus, aber der Benutzer hätte auch von Prozess A eine neue Version vorbereitet, dann würde im Rahmen der Aktivierung diese Version erkannt und automatisch zur Aktivierung vorgeschlagen. Im Dialog kann aber weiterhin auch explizit eine neue Version forciert werden.

Der gesamte Aktivierungsprozess kann eine sehr hohe Komplexität erreichen, weil jede Prozessversion ja auch eine andere Struktur aufweisen kann. Das Auswählen einer bestimmten Version kann demnach dazu führen, dass weitere Prozesse an der Verkettung beteiligt sind oder Ketten aufgelöst bzw. entkoppelt werden. Aus diesem Grund wird nach jeder Auswahl einer abweichenden Version eine vollständige Neuermittlung der Abhängigkeiten durchgeführt.

Sind sämtliche Versionen erst einmal bestimmt, ist noch nicht sichergestellt, dass die Konstellation auch in jedem Fall vollständig korrekt ist, da womöglich bestimmte Prozessversionen nicht zueinander kompatibel sind. Dies wird unmittelbar nach der Bestätigung der Änderungen geprüft und allenfalls reklamiert.

Workflow Muster

Beim synchronen Start von Prozessen wird auch das Workflow Muster entsprechend erzeugt, sodass im Workflow Protokoll des Hauptprozesses der vollständige Prozess inkl. der Unterprozesse sichtbar wird. Der Prozess ist also auch Sicht des Gesamtprozesses vollständig in den Workflow integriert.e Teilprozesse zu Verfügung.

13126

Anpassung der Darstellung von Oder-Gateways

Werden in einem parallelen Gateway die einzelnen Pfad an Bedingungen geknüpft, entsteht daraus automatisch ein Oder-Gateway. Die Visualisierung wurde geändert, um der aktuellen Notation zu entsprechend.

13125

Neues Container-Item um anzuzeigen, dass das Gateway wiederholt wurde

Auf den Gateways steht ein neues Container Item IS_REPEATED zu Verfügung, damit erkennbar ist, ob das Gateway wiederholt wurde.

13120

Erweiterung von Containerdaten

Neu ist es möglich, Prozesse um kundenspezifische Containerdaten anzureichern. Damit können einem Prozess zusätzliche Informationen übergeben werden, die später durch das Ausdruckssystem verwendet werden können (Z.B. für Bearbeiterfindung, Benachrichtigungsempfänger, Texte, usw.).

Container und Items werden zuerst zentral definiert.

Items müssen anschliessend auf jedem Prozess manuell aktiviert werden.

Das Befüllen der Werte zur Laufzeit erfolgt entweder durch kundenspezifisch zu implementierende Aufgaben oder Funktionen oder durch ein neues BAdI, das das Füllen der Werte beim Prozessstart erlaubt. Wird ein Prozess simuliert, erscheint neu ein Popup, wo die Werte manuell eingegeben werden können.

Die zusätzlichen Containerdaten können im weiteren Verlauf des Prozesses in Ausdrücken verwendet werden.

13010

Anpassung der Lizenzprüfungen

Die heutige Lizenzprüfungen sind teilweise unnötig komplex und gleichzeitig sehr unflexibel aufgebaut. Jede lizenzierte Lösung besteht aus einer vielzahl von technischen Lizenzen, die automatisch mit der Lösungslizenz ausgeliefert werden. Technische Lizenzen sind grundsätzlich unbegrenzt.

Im Rahmen dieser Bereinigung wurden verschiedene technische Lizenzen entfernt. Gleichzeitig wurden fehlende technische Lizenzen ergänzt.

Durch die Anpassungen kommt es zu keiner Veränderung der Lizenzzählung, da von der Anpassung ausschliesslich technische Lizenzen betroffen sind. Allerdings ist mit ProFramework 3 zwingend eine neue Lizenzdatei erforderlich. Bitte wenden Sie sich vor einem allfälligen Upgrade an den ProNovia Produkt Support.

12885

Neue Aufgaben

Es stehen verschiedene neuen Aufgaben zu Verfügung:

  • Objekt anlegen (mit Vorlage)

  • Objekt ändern

  • Dokumentversion anlegen

  • Sprachdokument anlegen

  • Materialsicht anlegen

  • Allgemeine Objektanlage

Die neuen Aufgaben müssen im Customizing eingerichtet werden. Siehe hierzu auch ID 13371 oben.

12786

Objektliste

Mit ProProcess 2.0 wird die Möglichkeit einer Objektliste eingeführt. Dadurch ist es möglich, zu einem Prozess mehrere Objekte hinzuzufügen, die im Prozess für verschiedenen Aufgaben verteilt und verwendet werden können. Zudem ist es möglich Zusatzdaten zu diesen Objekte zu pflegen und im Prozess weiterzuverwenden.

In diesem Zusammenhang stehen auch neue Aufgaben zu Verfügung:

  • Objekte zuordnen und entfernen

  • Objektdaten pflegen

Die neuen Aufgaben müssen im Customizing gepflegt werden. Siehe hierzu auch ID 13371 oben.

Behobene Fehler

Key

Summary

Beschreibung

Key

Summary

Beschreibung

13521

Workplace wir mit der Zeit immer langsamer

Beim Bearbeiten von mehreren Aktivitäten wird das Öffnen von Aktivitäten immer langsamer.

Dies wurde korrigiert.

13507

Customizing-Prüfreport reklamiert falsches Workflow Muster

Beim Multimandanten Umgebungen reklamiert der Customizing-Prüfreport unter Umständen falsche zugeordnete Workflow-Muster.

Dies wurde korrigiert.

13506

Sortierte Ausgabe beim Validierung/Aktualisierung von Prozessen

Bei der Massenprüfung und -aktualisierung von Prozessen erfolgt die Ausgabe des Protokolls unsortiert.

Dies wurde korrigiert. Neu wird die Ausgabe nach Prozess und Version sortiert.

13505

Bearbeiter werden unvollständig angezeigt nach Gate-Aktivierung

Wird in er dynamischen Bearbeitung ein Gate aktiviert, dann werden die anderen Gates ausgeblendet. Wird nun ein Gate aktiviert, die Daten gespeichert und die dynamische Bearbeitung erneut aufgerufen, dann fehlen beim Zurücksetzen des aktiven Gates die Bearbeiter in sämtlichen Aktivitäten in den anderen nun dargestellten Gates.

Dies wurde korrigiert.

13504

Dynamische Daten nicht änderbar nach Rückweisung

Nach einer Rückweisung kann die Aktivierung von Aktivitäten nicht mehr geändert werden.

Dies wurde korrigiert.

13487

Nach Stellungnahme ist Stellungnahme nicht ersichtlich

Wird eine Stellungnahme abgegeben, die Aktivität aber nicht automatisch abgeschlossen, dann kann die Aufgabe weiterhin geändert werden.

Allerdings ist in der Aufgabe nicht ersichtlich, welche Stellungnahme zuvor ausgewählt wurde.

Dies wurde optimiert. Zum einen wird neu der Text der effektiven Stellungnahme angezeigt, zum anderen wird der Text um "Ausgewählt" ergänzt.

13486

Keine Kontextmenü Funktion "Anzeigen" im Widget "Objekte"

Im Widget "Objekte" steht auf den Objekte keine Kontextmenü Funktion "Anzeigen" zu Verfügung.

Dies wurde korrigiert.

13469

Hinzufügen von neuen Statuswechseln setzt Statussteuerung zurück

Beim Hinzufügen von neuen Statuswechseln wird die Statussteuerung (Sperre, Exklusivverwendung) teilweise zurückgesetzt.

Dies wurde korrigiert.

13468

Unpräzise Fehlermeldung, wenn Aufgabe nicht abgeschlossen werden kann

Führt der Abschluss einer Aufgabe zum automatischen Abschluss der Aktivität und es treten dabei Fehler auf, wird nur eine unpräzise Fehlermeldung xxx ausgegeben.

Dies wurde korrigiert.

13431

Integration BPF Prozess-Anzeige in Org. Einheit Widget

Laufende Prozesse werden im Material Organisationseinheiten Widget angezeigt.

13424

Daten werden unvollständig kopiert

Wird ein Objekt angelegt oder geändert und das selbe Objekte mittels Drag'n'Drop in der Prozesshierarchie kopiert, dann werden die zuletzt getätigten Eingaben nicht übernommen.

Dies wurde korrigiert.

13383

"Hartes" Abbrechen führt zu Statuswechsel

Wird für den Prozessabbruch ein Statuswechsel definiert, dann löst ein "harter" Abbruch fälschlicherweise ein Statuswechsel aus.

Kann der Status nicht gesetzt werden, erfolgt eine Fehlermeldung, dass der Abbruch nicht möglich war.

Dies wurde korrigiert.

13379

Workflow ID kopieren

Workflow Id kopieren

13376

Formeln prüfen ignorierte Objekte

In ProProcess können Objekte dynamisch aktiviert werden. Dies gilt insbesondere für Aktivitäten und Teilprozesse. Teilprozesse werden automatisch ignoriert, wenn sämtliche darin enthaltene Aktivitäten ignoriert wurden. Ignorierte Objekte werden jedoch aus technischer Sicht vollständig erzeugt und mit dem speziellen Status "ignoriert" gespeichert.

Wird nun zu einem späteren Zeitpunkt im Prozess mittels Formel auf ein solches Objekt referenziert, dann stehen logischerweise keine geeigneten Daten zu Verfügung. Wurde das entsprechende Objekt jedoch zuvor bereits einmal "richtig" durchlaufen, dann wird erwartet, dass die Formel sich auf dieses Objekt bezieht.

Das Verhalten wurde deshalb angepasst. Ist das referenzierte Objekte ignoriert, dann wird neu automatisch das vorherige Objekt referenziert.

13362

Vervielfachte Aktivitäten werden falsch eingemischt

Werden in der dynamischen Bearbeitung Aktivitäten vervielfacht, die Bearbeitung verlassen und danach erneut gestartet, denn waren die vervielfachten Aktivitäten an falscher Position eingemischt.

Dies wurde korrigiert.

13360

Aktivitäten werden zu oft vervielfacht

Sind in einem Teilprozess mehrere vervielfachbare Aktivitäten vorhanden wird nach der ersten Vervielfachung für die anderen Aktivitäten jeweils eine Vervielfachung zu viel angelegt.

Dies wurde korrigiert.

13350

Probleme mit dynamischer Vervielfachung von Aktivitäten

Bei der Vervielfachung von Aktivitäten treten verschiedene Problem auf:

  • In der Aufgabe für die dynamische Bearbeitung kann die Vervielfachung nicht ausgewählt werden

  • Ist die Bearbeiterpflege nicht explizit aktiviert, können entweder keine Bearbeiter gepflegt werden oder es tritt ein Laufzeitfehler auf

Dies wurde korrigiert.

13349

Fehlende Tooltips für Statusikone in Prozessliste

In der Prozessliste fehlt der Tooltip für die Statusikone. Dies wurde korrigiert.

13346

Zugriff auf vervielfachbare Objekte geprüft

Mit Hilfe von Ausdrücken kann innerhalb eines Prozesses auf andere Objekte zugegriffen werden. Bei vervielfachbaren Objekten liefert dieser Zugriff jedoch kein eindeutiges Resultat, da zur Design-Zeit das konkrete Objekt nicht bestimmbar ist.

Neu findet deshalb eine Prüfung statt und es wird eine Warnung ausgegeben. Der Zugriff auf solche Objekte ist weiterhin möglich, da Teile der Informationen statisch sind und sich innerhalb der Vervielfachungen nicht unterscheiden. Die Information wird zur Laufzeit in diesem Fall immer von der führenden Instanz ermittelt. 

13343

Zurückweisung funktioniert nicht

Wird eine Aufgabe als ablehnbar gekennzeichnet, die eigentliche Aufgabe besitzt aber keine spezifische Ablehnungslogik, dann bleibt das "Zurückweisen" ohne Wirkung.

Dies wurde korrigiert.

13255

Systemtabelle aus Formeln Editor entfernt

Beim Pflegen der Formeln in ProProcess stehen nebst den spezifischen Daten auch immer die Systemdaten zu Verfügung. Diese Information ist jedoch ausschliesslich beim Start von Prozessen relevant.

Deshalb wurde die Systemtabelle entfernt und gleichzeitig wurden die Objektdaten erweitert, damit über dasselbe Muster weiterhin auf die Systeminformationen zugegriffen werden kann.

13254

Laufzeitfehler, wenn Statuswechsel hinzugefügt und wieder entfernt wird

Wird in einem bestehenden Prozess gleich zu Beginn ein Statuswechsel hinzugefügt und dieser wieder entfernt, tritt zu einem späteren Zeitpunkt ein Laufzeitfehler auf.

Dies wurde korrigiert.

13253

Einheitliche Darstellung von fehlerhaften Formeln

Tritt in einer Formel ein Fehler fehler auf, dann wird dies nun einheitlich dargestellt.

Die ursprüngliche Korrektur 12955 wurde teilweise zurückgebaut.

13208

Bezeichnung von Gate wird als Mussfeld angezeigt

Gates benötigen wie allen anderen Objekte eine Bezeichnung. Einen Spezialfall bildet jedoch ein Exklusiv-Gateway mit genau einem Gate, das dieses Konstrukt nur für die Modellierung einer Schleife sinnvoll ist. In diesem Fall ist die Bezeichnung nicht notwendig, da das Gate keine eigentliche Bedeutung besitzt.

In der Darstellung wird das Feld initial nicht als Mussfeld dargestellt. Sobald die Daten erstmalig übermittelt werden (z.B. durch Drücken der Enter-Taste), wird das Feld jedoch in ein Mussfeld umgewandelt. Eine Validierung findet allerdings weiterhin nicht statt.

Der Fehler wurde korrigiert.

13207

Technische IDs ausgeblendet in dynamischer Anpassung

In der dynamischen Bearbeitung werden die technischen IDs (Kürzel) der Objekte angezeigt.

Diese Information ist für den Endbenutzer jedoch nicht relevant und wurde deshalb entfernt.

13200

Verschiedene Fehler im Zusammenhang mit "abgebrochenen" Objekten

Im Zusammenhang mit "abgebrochenen" Objekten treten verschiedene Probleme auf:

  • In der Prozessgrafik ist nicht erkennbar, ob ein Objekt "abgelehnt" oder abgebrochen wurde

  • Bei abgebrochenen Aktivitäten sind keine Bearbeiter sichtbar

  • In den Detaildaten von Prozessen und Aktivitäten ist das Abbruch-Datum nicht sichtbar.

Die Fehler wurden korrigiert. Für die Grafik wird eine neue Ikone verwendet. Aktivitäten werden gestrichelt dargestellt. 

13199

Unnötige Felder in parallelem Teilprozess

Wird ein Teilprozess parallel eingerichtet, dann stehen Felder für die Schwellenberechnung, den Berechnungsmodus und die Rundung zu Verfügung.

Bei einer Schwelle von 100% sind jedoch die Einstellungen für den Berechnungsmodus und die Rundung nicht relevant. Die Felder werden deshalb automatisch ausgeblendet.

13196

Warnungen werden nicht angezeigt

Wird durch Drücken der Enter-Taste eine Validierung ausgelöst, dann werden im Designer keine Warnmeldungen angezeigt.

Dies wurde korrigiert.

13194

Änderung des Hauptobjekts deaktiviert Prozess nicht

Existiert zu einem Prozess genau eine Version, kann das Hauptobjekt weiterhin geändert werden. Die Änderung des Hauptobjekts erfordert jedoch auch eine Änderung des Workflow Musters.

Aus diesem Grund wird bei der Änderung des Hauptobjekts der Prozess neu automatisch deaktiviert.

13191

Entfernen des Hauptobjekts führt zu Formelfehler

Ist ein Hauptobjekt definiert und der Prozesse wurde zum ersten Mal aktiviert, dann kann das Hauptobjekt nicht mehr geändert werden.

Wurde der Prozess hingegen nicht aktiviert, kann das Hauptobjekt nochmals geändert bzw. entfernt werden. Das Entfernen des Hauptobjekts führt dazu, dass keine Start- und Autostartbedingungen mehr gepflegt werden können. Das Speichern führt in der Folge zu einem Fehler, weil die Formeln immer noch existiert und nicht entfernt werden.

Der Fehler wurde korrigiert.

13185

Fehler beim Transportieren von Massenaktionen

Wird eine Massenoperation durchgeführt, dann erfolgt die Abfrage eines Transportauftrages einmalig. Fälschlicherweise wird der gewählte Auftrag jedoch nicht für Folgeaktionen übernommen.

Dies führt zu einem Fehler, da die Daten nicht aufgezeichnet werden können. Der Fehler wurde korrigiert.

13183

Workflow Massenoperation nicht möglich, wenn Aufträge freigegeben

Wird eine Workflow Massenoperation mit dem Report /PCH/BPF_WORKFLOW_UTIL durchgeführt und die Transportaufträge der Prozesse sind bereits freigegeben, dann treten unter Umständen Fehler auf.

Dies wurde korrigiert.

13177

Unterstützung Rollenbasierte Navigation aus Fiori Inbox

Ist für eine Aktivität im BPF eine Navigationsrolle hinterlegt, so wird statt der Standardnavigation zum Objekt, neu die rollenbasierte Navigation auf Basis SAP GUI für HTML verwendet. Es ist zu beachten, dass das Verwenden einer Rolle in einer Aktivität immer die rollenbasierte Navigation aufruft, unabhängig davon, ob in der Transaktion SWFVISU eine abweichende Navigation für den gleichen Typ hinterlegt wurde.

13171

Unterschiedliche Meldung bei Statusvalidierung in SAP Standard / ProFramework Anwendungen

Soll auf einem Objekt ein Status gewechselt werden, dann wird in den SAP Standardanwendungen eine konkrete Fehlermeldung ausgegeben. In ProNovia Anwendungen, die auf dem ProFramework basieren wird allerdings nur eine allgemeine Fehlermeldung ausgegeben, die keine Rückschlüsse auf die Ursache zulassen.

Dies wurde korrigiert.

13154

Workflow Hilfsmittel funktionieren teilweise nicht

Tritt bei einem Prozess ein unerwarteter Fehler auf, dann können bestimmte Workflow Hilfsmittel nicht genutzt werden, um den Fehler zu beheben, weil technisch nicht korrekt erkannt wird, dass die Datenmanipulation im Workflow System entsteht.

Dies wurde korrigiert.

13150

Aktivierung "Start durch Prozess" führt zu Laufzeitfehler

Wird die Startoption durch Prozess aktiviert, tritt ein Laufzeitfehler auf.

Dies wurde korrigiert.

13138

Ausführen von Aufgabe für zu Laufzeitfehler

Unter gewissen Umständen führt das Ausführen einer Aufgabe zu einem Laufzeitfehler.

Dies wurde korrigiert.

13135

Prozess hart abbrechen ohne Workitem

Wurden die Workitems zu einem noch laufenden Prozess gelöscht, dann kann ein Prozess nicht mehr manuell abgebrochen werden, da die Funktion ein vorhandenes Workitem voraussetzt.

Dies wurde korrigiert.

13133

Anpassung von Ikonen in der dynamischen Anpassung

In der dynamischen Anpassung von Prozessen wurden teilweise die Ikonen überarbeitet. Die heutige Ikone zur Anzeige eines aktiven Element (z.B. von Aktivitäten oder Bearbeitern) ist nicht optimal, da dieselbe Ikonen auch verwendet wird um zur Laufzeit ein abgeschlossenes Element zu visualisieren. Aus diesem Grund werden neu aktive Elemente mit einer grünen LED-Ikone dargestellt.

Bei der Übersicht der Priorität wurde dieselbe Ikonen verwendet, um anzuzeigen, welche Priorität aktiv ist. Diese Ikone wurde entfernt. Stattdessen wir die Priorität mit einem Aufzählungszeichen visualisiert.

13052

Prozess wird fehlerhaft, wenn Navigation nicht korrekt eingerichtet ist

Ist die Navigation für die Anzeige von Aktivitäten nicht korrekt eingerichtet und ein Workitem soll im SAP Business Workplace ausgeführt werden, dann wird der Prozess fehlerhaft.

Dies wurde korrigiert.

13000

Laufzeitfehler wenn Verbindung auf Remote-Mandant abgebrochen wird

Wenn die Anlage der Workflow-Muster auf einem anderen Mandant erfolgt und es treten bei der Verbindung Probleme auf, dann tritt ein Laufzeitfehler auf.

Dies wurde korrigiert.

12925

Inbox: Keine Filter für Erzeugt am / Frist

Für die Felder Erzeugt am / Frist ist keine Filtermöglichkeit vorgesehen. Dies wurde korrigiert.

12917

Benutzer/Rolle nicht als Mussfeld angezeigt

Fälschlicherweise wird im Report der Benutz bzw. die Rolle nicht als Mussfeld angezeigt.

Dies wurde korrigiert.

12903

Keine Prüfung auf Vollständigkeit beim Aktivieren

Beim Aktivieren eines Prozesses wird fälschlicherweise nicht auf die Vollständigkeit der Struktur geprüft.

Dies wurde korrigiert.

12876

Fehlerhafte Status werden nicht validiert

Werden falsche Objektstatus definiert, dann findet keine Validierung statt. Fehler werden zwar in der Oberfläche angezeigt, die Daten können aber dennoch gespeichert werden.

Dies wurde korrigiert.

12839

Erneuter Aufruf der Startbedingungen zeigt alle Container Items an

Wird für ein Objekt eine Vor- bzw. Startbedingung definiert, dann steht ausschliesslich Element OBJECT zu Verfügung, da zum Zeitpunkt des Prozesstarts erst die Objektdaten bekannt sind.

Werden die Bedingungen zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufgerufen, dann stehen fälschlicherweise sämtliche Objekte und Items zu Verfügung.

Dies wurde korrigiert.

12808

Gates verschieben nicht möglich

Das Verschieben von Gates ist fälschlicherweise nicht möglich. Zudem treten beim Kopieren von Gates unter Umständen Folgefehler auf.

Dies wurde korrigiert.





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